Gemeinde Ostereistedt
Geschichte von Ostereistedt

Erste Erwähnungen
Es soll nicht vergessen werden, dass Ortsnamen vor ihrer ersten Erwähnung eine lange sprachliche Entwicklung haben. Es kann jedoch getrost – bei den allgemein üblichen ungenauen Datierungen der ersten Erwähnung von Siedlungen – das Jahr 1235 als das Gründungsdatum des Ortes Ostereistedt angenommen werden.

Im Jahr 2020 konnte das Dorf dann auf 785 Jahre Ortsgeschichte zurückblicken. Der Ortsname selbst dürfte, wie dargelegt, einige Jahrhunderte früher im Gebrauch gewesen sein.
(Chronik Ostereistedt)

Geschichte Ostereistedt

Geschichte Ostereistedt
Der Name Ostereistedt läßt sich, wie viele andere Ortsnamen auch, nicht mit letzter Sicherheit erklären. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der Name auf “Eichenstätte” zurückzuführen. Lesen Sie dazu “Dorfgeschichte – einmal anders gesehen” (www.selsingen-südgemeinden.de ) Ostereistedt liegt genau auf der Wasserscheide zwischen Elbe und Weser. Während das Wasser des nördlichen Teiles über mehrere Gräben und Bäche in Hamme und Weser gelangt, fließt im südlichen Teil das Wasser über Bade und Oste in die Elbe.

Wappen Ostereistedt

Wappen von Ostereistedt
Der Wellenbalken symbolisiert die Oste, an der die beiden zu einer Gemeinde verschmolzenen ehemaligen Gemeinden Ostereistedt und Rockstedt liegen. Der schwarze Rabe steht für Rockstedt, dessen Name 1153 erstmals als Rocstede erwähnt und als Kolkrabendorf (von Rook 3 = Kolkrabe) begriffen wurde. Der Eichenkranz nimmt als redendes Symbol des Ortsnamens Ostereistedt (Ostereichstedt) auf. (Textauszug www.selsingen-südgemeinden.de)

Viele interessante Details und Geschichten lassen sich in der Chronik Ostereistedt nachlesen.